Meisterkonzerte-Saison 2025/26 veröffentlicht

Unsere Meisterkonzerte werden 75 – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Zugleich ist so ein Jubiläum ja immer ein wunderbarer Anlass, um in der Geschichte einer Firma zu stöbern und sich darauf zu besinnen, wo und wie alles begann.

Die Geschichte der Meisterkonzerte Bremen nahm ihren Anfang im Jahr 1951, als Werner Lutz, frisch gebackener Inhaber des Bremer Traditionsgeschäfts Praeger & Meier, die Konzertreihe aus der Taufe hob. Was als reine Klavierreihe begann, wurde bald zum ebenso breit aufgestellten wie erfolgreichen Kulturangebot: Mitte der 1990er-Jahre waren aus ursprünglich sechs nun zehn, dann vierzehn, in der Saison 1997/98 sogar sechzehn Konzerte geworden. Damals wie heute standen glanzvolle Namen auf den Programmen: 1951/52 Monique Haas, Shura Cherkassky und Alfred Cortot, später Anne-Sophie Mutter, die Bamberger Symphoniker oder Yehudi Menuhin.

Unsere Jubiläumssaison 2025/26 steht ganz im Zeichen dieser großen Tradition. Zum Saisonauftakt feiern wir die Meisterkonzerte mit einem Solorezital von Starpianist Lang Lang in der Bremer Glocke.

Und auch in unseren Abokonzerten liegt der Fokus klar auf den weltbesten Tastenkünstlern: Víkingur Ólafsson und Jan Lisiecki geben sich mit eigens konzipierten Soloprogrammen die Ehre. Alexander Krichel und die NDR Radiophilharmonie laden mit Rachmaninows hochromantischem zweitem Klavierkonzert zum puren Schwelgen ein; die niederländischen Pianistenbrüder Lucas & Arthur Jussen schließlich erkunden die beschwingten Gefilde der amerikanischen Musik. Einen Kontrapunkt zu diesem Tastenfeuerwerk bildet das Konzert der King’s Singers, die mit meisterlichem Gesang genussvoll auf die Weihnachtstage einstimmen.

Feiern Sie mit uns 75 Jahre Meisterkonzerte Bremen! Ich freue mich auf zahlreiche musikalische Sternstunden und inspirierende Begegnungen.

Ihr Burkhard Glashoff